Ultrà ist für uns eine Lebenseinstellung, die keinerlei Grenzen kennt, wenn es darum geht, in etwas Positives für unsere Stadt und unseren Verein zu investieren. Mit der Unterstützung im sozialen Bereich, reihen wir uns in das lobenswerte Engagement der Eintracht-Familie ein und konnten hier in der Vergangenheit einige örtliche Institutionen und Privat-Personen unterstützen.
Grundsätzlich sehen wir das Stadion als einen soziokulturellen Raum, in dem viele individuelle gesellschaftliche Schichten zusammenkommen und für eine gemeinsame Sache einstehen. Diese Ausgeglichenheit wollen wir nutzen, um voneinander zu lernen und zu profitieren. So bieten wir beispielsweise für Jugendliche, die ein Interesse an unserer Art und Weise des Fanseins haben, eine kostenlose Hausaufgaben- und Bewerbungshilfe an. So schaffen wir es schulische Verpflichtungen mit einer sinnvollen Lebensbeschäftigung zu koppeln. Nicht selten war es in der Vergangenheit so, dass wir mit vielen Eltern Gespräche geführt haben, um ihnen Ultrà, gelebt durch Cattiva Brunsviga, näher zu bringen und die Ängste und Sorgen, die die heutige Medienlandschaft über unsere Bewegung oftmals fälschlicherweise vermittelt, zu nehmen. Dabei halten wir es für unabdingbar, dass die Jugendlichen lernen, dass die Schule und Ausbildung wichtige Stationen des Lebens sind, die nicht vernachlässigt werden dürfen. Im Gegenzug sollten einem Jugendlichen Freiräume und Auswärtsfahrten ermöglicht werden. Auf dieser Basis gelingt es uns, als „vermittelnder Helfer“ familiäre Konflikte zu lösen. [Mehr lesen →]