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In Eintracht für Braunschweig – gemeinsam für Tristan!

16. März 2018

Weitere Spieltags-Aktionen für Tristan!

15. März 2018

„Soli-Suppe“  am FanHaus

Hallo Löwen,

da die Wetterprognose am Sonntag sonniges aber kaltes Wetter vorhersagt, werden wir am FanHaus eine selbstgemachte  heiße Tortellini-Suppe* gegen eine Geld-Spende anbieten.
Der gesamte Erlös wird auf das DKMS-Spendenkonto von Tristan überwiesen!

*solange der Vorrat reicht

Dein Becher für Tristan!

Alle Pfandbecher, die in die Pfandbecherboxen des FanProjektes oder in den Innenraum geworfen werden, kommen vollumfänglich dem DKMS-Spendenkonto von Tristan zu Gute!

(Fotos) St. Pauli – Eintracht

15. März 2018

  • Eintracht - Kaiserslautern (21.Spieltag 17/18)
St. Pauli - Eintracht (26.Spieltag 17/18)

Zuschauer: 29.576 (ca. 2.800 Eintracht Fans)

Unterstützer T-Shirts für Tristan

14. März 2018

An dieser Stelle möchten wir auf die Unterstützer T-Shirts Aktion des „Eintracht ist alles e.V.“ aufmerksam machen und dokumentieren die Mitteilung auf der Homepage des Fördervereins:

Liebe Löwen,

ein Eintracht-Fan, der namentlich nicht erwähnt werden möchte, hat uns, dem „Eintracht ist alles e.V.“, eine auf 350 Stück  limitierte Auflage an Unterstützer T-Shirts für Tristan zur Verfügung gestellt.

Diese möchten wir gerne am Sonntag an Helfer und Spender verteilen. Um die Typisierungsaktion finanziell zu unterstützen stellen wir daher  Spendenboxen auf und werden den gesamten Erlös auf das DKMS-Spendenkonto von Tristan überweisen.

Die T-Shirts sind in den Größen von XS  bis 4XL  am Cattiva-Infostand am FanHaus erhältlich.

An dieser Stelle wollen wir alle Eintracht-Fans aufrufen Lebensretter zu werden und sich typisieren zu lassen. Lasst uns als Fanszene gemeinsam Großes erreichen und Tristan im Kampf gegen die Leukämie unterstützen!

In Eintracht für Braunschweig – gemeinsam für Tristan!

Euer „Eintracht ist alles e.V.“

Wer darf Spender werden?

8. März 2018

Hallo Löwen,

als allererstes möchten wir uns bei allen bedanken, die uns dabei unterstützen, dass sich möglichst viele Menschen an unserer großen Typisierungsaktion für Tristan beteiligen. 180 Helfer haben sich bei uns gemeldet, sodass wir ab sofort alle weiteren Anfragen ablehnen müssen. Unterstützen könnt ihr aber trotzdem über zwei Wege:

  1. Lasst euch am 18.03.2018 im Stadion oder am FanHaus (<– hier ist KEINE Eintrittskarte erforderlich) typisieren und werdet Lebensretter!
  2. Überweist eine Geldspende auf das Spendenkonto von Tristan:

Sparkasse Minden-Lübbecke
IBAN DE65 4905 0101 0045 0041 73
Verwendungszweck: Tristan

Leider kommen aber nicht alle Menschen als Stammzellspender in Frage, sodass wir euch bereits im Vorfeld darüber informieren möchten, welche Kriterien ihr erfüllen müsst:

  • ihr müsst im Alter zwischen 17 und 55 Jahren sein
  • ihr müsst mindestens 50 kg wiegen und dürft einen BMI von 40 (starkes Übergewicht) nicht überschreiten
  • ihr dürft keine chronische Erkrankung oder eine schwere Erkrankung in der Vorgeschichte haben
  • und ihr müsst einen festen Wohnsitz in Deutschland (noch mind. 18 Monate lang) haben

Solltet ihr an einer Krankheit leiden schaut am besten unter den „Häufigen Fragen“ der DKMS unter https://www.dkms.de/de/faq nach oder fragt die Mitarbeiter der DKMS, die am 18.03.2018 an jeder Station für Fragen zur Verfügung stehen.

Wer eine der folgenden Erkrankungen hat, kann sich übrigens ganz unproblematisch als Spender aufnehmen lassen:

  • Vergrößerte Schilddrüse, Unterfunktion der Schilddrüse oder Hashimoto-Thyreoditis
  • Bluthochdruck (wenn stabil und gut eingestellt)
  • Heuschnupfen, leichtes Asthma (ohne Anfälle), Nahrungsmittelallergie
  • Unipolare Depressionen (ohne Einschränkungen im Alltag)
  • Eisenmangelanämie
  • Basaliome und Gebärmutterhalskrebs in situ (nach vollständiger Entfernung)

Abschließend möchten wir euch noch das nachfolgende Info-Video empfehlen, wo nochmal kurz erläutert wird, wie die Registrierung abläuft:

 
Gemeinsam für Tristan!

(Fotos) Eintracht – Regensburg

7. März 2018

  • Aue - Eintracht (20.Spieltag 17/18)
Eintracht - Regensburg (25.Spieltag 17/18)

Zuschauer: 18.560

Änderung: Infoseite für die Typisierung am 18.03.2018

5. März 2018

Aus der Facebook Gruppe für Infos zur Typisierung und anderen Veranstaltungen für Tristan ist nun eine Infoseite geworden.

Ihr könnt aus der Gruppe austreten und nun folgenden Link verbreiten:

https://www.facebook.com/Hilfe-f%C3%BCr-Tristan-541550516216460/?ti=as

Hilfe für Tristan – große Typisierungsaktion zum Heimspiel gegen Duisburg geplant

1. März 2018

Im Februar hat uns schweren Herzens die Nachricht erreicht, dass unser kleiner Freund und Bruder Tristan, den wir seit dem  6. Cattiva Hallenturnier unterstützen und begleiten,  erneut an Leukämie erkrankt ist. Die Nachricht hat uns wahrlich getroffen – da es nicht unwahrscheinlich ist, dass Tristan einen Spender benötigt, planen wir kurzfristig gemeinsam mit  dem Verein, der Eintracht Braunschweig Stiftung und der DKMS eine große Typisierungsaktion zum Heimspiel gegen den MSV Duisburg.

Die Ultrà-Szene, der FanRat Braunschweig e.V. , der Eintracht ist alles e.V., das FanProjekt, Kurvenmutti Christel  und Freunde und Familie von Tristan haben uns ihre Unterstützung  in der Durchführung und Spenden-Akquise bereits  zugesagt! 

Beachtet bitte, dass die Typisierung  nur 5 Minuten  dauert und ihr vorher problemlos euer Spieltags-Bierchen trinken könnt. Ihr müsst für die Typisierung lediglich ein Datenformular ausfüllen,  mit einem Wattestäbchen einen Wangenabstrich machen und schon  seid ihr potenzielle Lebensretter für Tristan und viele andere an Leukämie erkrankte Menschen.

Die Registrierung ist am Spieltag an folgenden Orten möglich:

  • FanHaus (11 bis 16 Uhr) –> Der Zutritt zum FanHaus ist auch ohne eine Eintrittskarte zum Heimspiel möglich
  • Platz vor der Haupttribüne (12 bis 13.30 Uhr und 15.15 bis 16 Uhr) )
  • Kabinen in der Gegengerade (12 bis 13.30 Uhr, 15.15 bis 16 Uhr) –> Zugang über Block 10

Wer bereits registriert ist oder sich nicht registrieren lassen, aber dennoch helfen möchte, kann auch Geld spenden. Dieses benötigt die DKMS, da jede Registrierung 35 Euro kostet.

Spendenkonto für Tristan

Sparkasse Minden-Lübbecke
IBAN DE65 4905 0101 0045 0041 73
Verwendungszweck: Tristan

Über weitere Aktionen rund um den Typisierungsspieltag, werden wir, der Verein und die Eintracht Braunschweig Stiftung in den kommenden zwei Wochen über sämtliche Kanäle kommunizieren!

Auf geht’s Braunschweig – lasst uns Leben retten – gemeinsam für Tristan!

Cattiva Brunsviga, am 01.03.2018

(Fotos) Fürth – Eintracht

27. Februar 2018

  • Auch in Krisenzeiten Eintracht zeigen!
Fürth - Eintracht (24.Spieltag 17/18)

Zuschauer: 7.845 (ca. 500 Eintracht Fans)

Die Zukunft des Fußballs beginnt jetzt – und wir müssen sie gestalten!

26. Februar 2018

Was ist passiert?

Nach dem offiziell von Martin Kind ruhend gestellten Antrag auf Ausnahme der 50+1-Regel für sich und Hannover 96 soll die 50+1-Regel nun von allen DFL-Clubs „modifiziert“ werden. Für eine solche Modifizierung werden 24 von 36 Stimmen, also eine 2/3-Mehrheit, aller DFL-Mitglieder (=Clubs) benötigt. Martin Kinds Problem wird somit zum Problem aller Fans und Vereine.

DFL und DFB haben nichts verstanden! 

Die Grundsatzdiskussion zur 50+1-Regel wurde nach jahrelangen Diskussionen mit 36:0 Stimmen aller DFL-Clubs 2014 zum Abschluss gebracht. Seit 2014 ist eigentlich überhaupt nichts passiert, schon gar nicht seit August 2017, wo es noch von DFB und DFL großspurig hieß: „Wir haben verstanden“. Nur Martin Kind konnte man nicht wie erwartet durchwinken. Ein Erfolg aller Fans-bundesweit!

DFL-Geschäftsführer Christian Seifert will das Fass jetzt wieder öffnen und initiiert eine „Grundsatzdebatte zur 50+1-Regel“, um nicht nur Kind, sondern allen Investoren eine Übernahme zu ermöglichen, ob sie nun Kind, Kühne, Isamaik oder sonst wie heißen. Damit steht fest: Seifert, Grindel & Co haben überhaupt nichts verstanden. Sie glauben ernsthaft, die Fans hintergehen zu können, indem sie Wasser predigen und Wein saufen!

Was ist das Ziel der angestrebten Modifizierungen?

Im Klartext: nichts weiter als das faktische Ende von 50+1 in Deutschland durch die Hintertür. Denn jetzt wollen natürlich auch andere Investoren die Diskussion nutzen, mit Hilfe williger Club-Bosse (wenn nicht sowieso identisch) „ihre“ Clubs von der vermeintlichen 50+1-Geißel zu befreien und dafür nicht erst 20 Jahre lang eine erhebliche Förderung nachweisen zu müssen. Eine 5-Jahres-Frist, wie sie in der freien Wirtschaft für „Heuschrecken“-Investoren üblich ist, wurde bereits ins Spiel gebracht.

Die neuerdings gerne gebrauchte und harmlos klingende Aussage, es solle doch jeder Verein selbst über 50+1 entscheiden, bedeutet letztlich nichts anderes. Wenn ein Verein selbst und nicht mehr die DFL entscheiden, ob ein Investor übernehmen darf oder nicht, sobald sich der Verein als gefördert „ansieht“, sind nicht nur Kind und Ismaik am Ziel ihrer Bestrebungen.

Steht dabei die Vereinssatzung im Weg, wird man schon dafür sorgen, dass die Abstimmungsergebnisse passend gemacht werden, und sei es durch Geschenke an Einmal-Wähler (Trikot für Stimme) wie in Hamburg und Stuttgart unlängst geschehen. Wie es bei 1860 München aktuell ohne eine ernsthaft gelebte 50+1-Regel aussehen würde, kann sich jeder selbst ausmalen.

Wieso ist das jetzt wichtig für alle Fans und Fanszenen in Deutschland?

Die jetzt schon offensichtliche Schere zwischen arm und reich im Fußball würde noch größer werden als ohnehin schon. Investoren würden sich naturgemäß zuerst für die großen Clubs interessieren. Für Traditionsclubs, Zweitligisten oder gar noch niedriger spielende Clubs, die sich dem Ausverkaufswettbewerb nicht anschließen wollen, würde das letztlich bedeuten, dass es für sie noch unmöglicher würde, zur Spitze aufzuschließen.

Wenn die Großen noch größer werden und die Ab- und Aufstiegsplätze mehr denn je schon vor Saisonbeginn feststehen, werden sich die kleinen, oft überschuldeten Clubs in Ihrer Verzweiflung dann doch mit dem arabischen, amerikanischen, russischen oder chinesischen Investor ins Bett legen, um die Abkürzung zu nehmen. RB Leipzig lässt grüßen.

Dass dadurch auch Eintrittspreise steigen oder Trikotfarben den Hauptsponsoren angepasst werden ist so klar wie die damit verbundenen Veränderungen für die Fanszenen, die oft beschworene Fankultur und das soziale Mengengefüge im Stadion. Die billigste Dauerkarte bei Arsenal London kostete schon 2013 über 1.000 EUR. Nicht umsonst pilgern jedes Wochenende Hunderte Fans aus dem Ausland wegen bezahlbarer Eintrittskarten und guter Stimmung in Deutschlands Stadien.

Wie soll das Ziel erreicht werden, 50+1 abzuschaffen?

Namhafte und weniger namhafte Persönlichkeiten wie Christian Seifert, Christoph Schickhardt (umtriebiger Fußball-Anwalt vieler Clubs), Alfred Draxler (Bild) und Rainer Franzke (Kicker) sowie diverse Club-Funktionäre werden ihre aufgehübschten alternativen Ansichten von 50+1 massiv bewerben.

Mit wertlosen Brotkrumen, die größtenteils selbstverständlich sein sollten und auch problemlos ohne eine Diskussion um 50+1 festschreibbar wären (z.B. Verbote zur Änderung von Vereinsfarben oder ein Umzug von Clubs in eine andere Stadt), wird man dabei versuchen, die Fans zu gewinnen. Ziel ist es, die de facto Abschaffung von 50+1 salonfähig zu machen.

Was muss man tun, um dem entgegenzuwirken?

Es ist eindeutig der sportpolitisch wichtigste Kampf der Fans in naher Zukunft, da deren Ausgang zwangsweise Einfluss auf unseren Fußball in zehn, zwanzig, dreißig oder vielleicht auch schon zwei Jahren haben wird und auf unsere Mitbestimmungsmöglichkeiten in den Vereinen (noch) mit Bindung zu den Profis.

Wird 50+1 ausgehöhlt, öffnet sich die Büchse der Pandora. Es ist dann keine Frage mehr ob, sondern wann englische/spanische/französische Verhältnisse im deutschen Fußball einkehren.

Der Gegenwind der Fans muss massiv und dauerhaft sein, um Wirkung zu zeigen. Augen zu und durch – das gelingt vielleicht im Kleinen, aber nicht, wenn der Gegenwind alle Stadien in irgendeiner Form erfasst und damit das gesamte „Premiumprodukt“ der DFL. Bleibt der Gegenwind dagegen aus, haben die 50+1-„Putscher“ freie Hand. Den Verantwortlichen bei DFB und DFL sowie in besonderem Maße auch in den (ausgelagerten) Clubs und Vereinen muss klar werden, dass sie massiver Widerstand erwartet, wenn sie sich auf das durchschaubare Spiel einlassen.

Parallel dazu sollten alle Fanszenen dafür sorgen, Einfluss in ihren Vereinen zu erlangen und dort Verantwortung zu übernehmen. Wer kein Vereinsmitglied ist, kann keinen Einfluss nehmen und wer keinen Einfluss nehmen kann, gibt seine Mitbestimmungsrechte auf.

Das Wichtigste jetzt:

Keine neue Grundsatzdebatte zu 50+1!

Die 50+1-Regel und die Kriterien für eine Ausnahmegenehmigung sind nicht verhandelbar!